Tiger oder Schmusekater – das Gebäudeenergiegesetz 2020-25

22.09.2023
13:30 - 15:00
Online-Fortbildung

42,00

Enthält 19% MwSt.
Tiger oder Schmusekater – das Gebäudeenergiegesetz 2020-25

“Das GEG ist ein Sanierungsfall und es bedarf einer grundlegenden Neuausrichtung des Gesetzes, wenn bis 2050 ein klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden soll.” Die Meinung von Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist eindeutig. In seinem Online-Vortrag erklärt der erfahrene Ingenieur, was er damit meint, welche wichtigen Änderungen 2023 vorgenommen wurden und gibt einen Ausblick auf künftige Veränderungen im GEG.

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Preishinweis

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Format

Online-Live-Fortbildung mit Frage- und Antwortmöglichkeiten

Programm

Das GEG 2020 fasst die EnEV Energieeinsparverodnung, das EEWärmeG Erneuerbare Energien-Wärme Gesetz und das EnEG Energieeinsparungsgesetz zusammen. Diese kompakte Gesetzgebung sollte ursprünglich die ehrgeizigen Klimaschutzziele im Bauwesen erreichen und zukunftsfähige Niedrigstenergiehäuser fördern. Doch bisher ist es etwas anders gekommen.

Im Rahmen der Online-Fortbildung zieht der praktizierende und beratende Ingenieur Wolfgang Sorge eine Zwischenbilanz; erklärt die gesetzlichen Veränderungen zwischen 2019 – 2023 und zeigt auf, was praktisch notwendig ist. Folgende Themen werden Schwerpunkte seines Vortrags sein:

  •  die wichtigsten Regelungen des GEG 2020
  • die wichtigsten Änderungen 2023
  • der Einsatz regenerativer Energien
  • Innovation und Wärmeversorgung im Quartier
  • Energieausweis und Formalien
  • ein Ausblick 2025+

Verordnungen und Gesetze sind erforderlich, um ein Mindestmaß vorzugeben, das zum Erreichen der politisch festgelegten Klimaziele notwendig ist. Die beste klimaschützende Lösung am Bau können die Planer:innen mit Ihren Bauherr:innen allerdings nur im jeweiligen Einzelfall entwickeln, da jedes Bauprojekt unter anderen Gegebenheiten angegangen wird – wie die Lage des Grundstücks oder das zur Verfügung stehende Kapital. Gehören Sie zu denjenigen, die um diesen Unterschied wissen und die beste klimaschützende Lösung in der Baupraxis anstreben.

Dieses Seminar richtet sich an Auftraggeber:innen sowie Bauingenieur:innen und Architekt:innen, die zu denjenigen gehören möchten, die den Unterschied zwischen den aktuellen Gesetzen und dem Optimum kennen und in der Baupraxis umsetzen möchten.

Sie erhalten eine übersichtliche Zusammenfassung der gesetzlichen Veränderungen aus den letzten Jahren, profitieren von der langjährigen Erfahrung des Referenten aus verschiedenen Fachkommissionen und Gremien und erhalten einen Ausblick auf die Veränderungen, die im klimaschützenden Bauen in den kommenden Jahren angegangen werden.

Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung

Die Online-Fortbildungen sind bundesweit bei allen Architekten- und Ingenieurkammern gemäß der jeweils gültigen Fortbildungsordnung akkreditiert, sofern Online-Weiterbildung anerkannt wird und Fortbildungsordnungen in den jeweiligen Bundesländern bestehen.

Akkreditierungen der Ingenieurkammern

Baden-Württemberg
Angefragt
Bayern
2 Fortbildungspunkte
Hessen
2 Fortbildungspunkte
Nordrhein-Westfalen
Angefragt
Rheinland-Pfalz
Angefragt
Sachsen
Angefragt
Saarland
Angefragt
Schleswig-Holstein
Angefragt
Thüringen
Angefragt

Akkreditierungen der Architektenkammern

Berlin
2 Fortbildungspunkte
Brandenburg
Angefragt
Bremen
Angefragt
Mecklenburg-Vorpommern
2 Fortbildungspunkte
Sachsen
Anerkannt
Saarland
Angefragt
Schleswig-Holstein
Angefragt
Thüringen
Angefragt
Baden-Württemberg
2 Fortbildungspunkte
Hessen
Angefragt
Nordrhein-Westfalen
2 Fortbildungspunkte
Rheinland-Pfalz
Angefragt
Niedersachsen
Anerkannt

Fortbildungspunkte & Voraussetzungen

Für die Ausstellung der Teilnahmebestätigung zur Vergabe von Fortbildungspunkten muss die teilnehmende Person nachweislich an der Online-Live-Fortbildung teilgenommen haben. Zum Nachweis werden im Verlauf der Online-Fortbildung zwei kurze Umfragen eingespielt, die von Ihnen in einem bestimmten Zeitfenster beantwortet werden müssen. Die Umfragen dienen lediglich zur Abfrage der Teilnahme und werden nicht weiter ausgewertet oder verwendet. Nur wenn an beiden Umfragen teilgenommen wurde, wird die Teilnahme durch die Ingenieur- und Architektenkammern anerkannt.

Referent:in

Prof. Wolfgang Sorge, Beratender Ingenieur

Prof. Wolfgang Sorge führte über 35 Jahre das IfB Ingenieurbüro für Bauphysik und hat von Beginn an Bauphysik als integralen Teil der gesamten Gebäudeplanung betrachtet. Diese Philosophie hat über viele Jahre seine Lehre an der Hochschule in Würzburg geprägt, wo er die Lehrgebiete Baustoffe, Bauphysik und Nachhaltigkeit an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen vertrat. Als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger war Prof. Sorge, mehr als 30 Jahre lang tätig. Anfang 2014 hat Prof. Sorge die Geschäftsführung abgegeben und steht dem IfB als Berater zur Verfügung. Er vertritt das Unternehmen auch in Verbänden und Gremien als Vorsitzender des Arbeitskreises „Nachhaltige Gebäude und Quartiere“ in der BayIKa Bayerische Ingenieurekammer-Bau; Vorsitzender des Fachausschusses „Bauphysik“ an der IHK Würzburg, wo er u.A. zuständig ist für die Überprüfung von neu zu bestellenden Sachverständigen; Mitglied in der Fachkommission „Akustik und Thermische Bauphysik“ im AHO, wo er federführend die Hefte 14 „Wärmeschutz und Energiebilanzierung“ und das (noch nicht veröffentlichte) Heft 44 „Bauakustik -Raumakustik -Schallimmissionsschutz“ bearbeitet hat und in der AG Bauphysik an der Neufassung der HOAI mitarbeitet. Zudem ist er Mitglied im Lenkungskreis „Nachhaltigkeit und Bauen im Bestand“ in der BayIKa, in der Fachgruppe „Akustik und Thermische Bauphysik“ im VBI, im Fachausschuss „Bau- und Raumakustik“ der DEGA und Vertreter in der Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.